Prom, letzte Schulwochen, neues IPhone und ein berührender Text

Hallooo!

Ich weiß es war eine Weile seit dem ich das letzte mal was geschrieben hab, aber das Ende meines ATJ kommt immer näher und ich habe einiges zu tun. Nächsten Freitag ist mein Prom! Ich hatte mir da voll viele Gedanken drüber gemacht, wen ich fragen soll usw. Das hat sich aber alles geregelt und ich gehen jetzt mit meheren Freunden, was hier sehr viele machen und ich finde, dass das besser ist als nur mit einer Person zu gehen. Es spart mir auch einiges an Geld, da ich nicht jemanden zu Essen einladen muss und so weiter. Letzten Montag hab ich mir meinen "Tux" für den Prom gemietet. $144 für einen Tag!! Der ist aber einer der besseren also bin ich da schon selber dran schuld das die Rechnung so hoch ist. Meine Freunde und ich hatten auch überlegt uns eine Limo zu mieten aber das hätte für uns fast $600 gekostet und das war uns dann doch etwas zu viel.

Wo wir grade von Geld reden, Ich habe mir ein neues IPhone 5 gekauft und mein altes IPhone an meinen Vater verkauft. Meine Giatrre die ich mir am Anfang des Jahres geholt habe ich an einem Freund hier verkauft. Meine Cap and Gown für meine Abschlusszeremonie hab ich mir auch bestellt.

Alles in allem war es ein ziemlich teurer Monat bis jetzt ;).

In der Schule ist zu Zeit nicht so viel los, da alle nur noch auf cruise control sind bis das Jahr vorbei ist. Meine Noten sind super also muss ich mir eigentlich um nichts megr Gedanken machen. Doch alle erzählen mir hier immer das ich ja bald zurück fliege und wie traurig das alles sein wird und das wird es auch. Da freue ich mich garnicht drauf: das ganze Verabschieden. In dem letzten Jahr haben ich viele neue Freunde gefunden und mich hier richtig eingelebt. Ich kann mir garnicht richtig vorstellen all diese Leute nicht mehr jeden Tag zu sehen, nicht mehr jeden Tag zu meiner High School zu gehen, nicht mehr mit den selben Leuten zu warten bis ich abgeholt werde nacht der Schule und vorallem nicht mehr mit meinen Freunden am Wochenende was zu unternehmen. 

Im vergangenen Jahr habe ich einiges erlebt und viele Erinnrungen gemacht, Erinnerungen die ich nie vergessen werde und sehr vermissen werde. Es war zwar nicht immer alles gut aber auch traurige Momente gehören dazu. What doesn't kill you makes you stronger. Manchmal habe ich gedacht, warum mache ich das alles hier? Das Leben könnte soviel einfacher sein wenn ich einfach in Deutschland geblieben wäre. Doch im Leben geht es nicht nur darum immer nur den einfachen Weg zu nehmen. Manchmal muss man den schwierigeren nehmen und wahre Freude und wahre Freunde zu finden. Wenn ich mich daran erinner und auf das zurück blicke was ich erlebt habe denke ich mir, das war es wert. Ich wurde gefragt, ob wenn ich die Gelegenheit hätte mich noch einmal zu entscheiden ob ich ein ATJ machen möchte ich es machen würde. Ich antwortete mit dem was ich hier geschrieben habe und "Ja, ich würde diese Entscheidung jeden Tag aufs neue machen." Wenn du jemals die Gelegheit kriegst so etwas zu machen, tu es! 

Als ich heute auf Facebook war, habe ich diesen Text gefunden der ein ATJ und meine Situation und Gefühle zur Zeit perfekt beschreibt. Er ist zwar etwas lang, aber ich würde jeden darum bitten ihn sich durchzulesen. Das war es auch erstmal wieder und ich hoffe ich kann noch ein bisschen was zu meinen ATJ in den nächsten Wochen erzählen. Ich bin mir nicht sicher ob ich diesen Blog weiter mache wenn ich wieder zu Hause bin, das könnt ihr für mich entscheiden ;). So hier jetzt aber der Text, also bis demnächst !

"A year has passed and now we stand on the brink, of returning to a world where we are surrounded by the paradox of everything and yet nothing being the same. In a couple of weeks we will reluctantly give our hugs and, fighting the tears,we will say goodbye to people who were once just names on a sheet of paper to return to people that we hugged and fought tears to say goodbye to before we ever left.We will leave our best friends to return to our best friends.

We will go back to the places we came from, and go back to the same things we did last summer and every summer before. We will come into town on that same familiar road, and even though it has been months, it will seem like only yesterday. As you walk into your old bedroom, every emotion will pass through you as you reflect on the way your life has changed and the person you have become. You suddenly realize that the things that were most important to you a year ago don't seem to matter so much anymore, and the things you hold highest now, no one at home will completely understand.

Who will you call first? What will you do your first weekend home with your friends? Where are you going to work? Who will be at the party Saturday night? What has everyone been up to in the past few months? Who from school will you keep in touch with? How long before you actually start missing people barging in without calling or knocking? Then you start to realize how much things have changed, and you realize the hardest part of being an exchange student is balancing the two completely different worlds you now live in, trying desperately to hold on to everything all the while trying to figure out what you have to leave behind.

We now know the meaning of true friendship. We know who we have kept in touch with over the past year and who we hold dearest to our hearts. We've left our worlds to deal with the real world. We've had our hearts broken, we've fallen in love, we've helped our best friends overcome eating disorders, depression, stress, and death. We've lit candles at the grotto and we've stayed up all night on the phone just to talk to a friend in need. There have been times when we've felt so helpless being hours away from home when we know our families or friends needed us the most, and there are times when we know we have made a difference.

Just weeks from now we will leave. Just weeks from now we take down our pictures, and pack up our clothes. No more going next door to do nothing for hours on end. We will leave our friends whose random e-mails and phone calls will bring us to laughter and tears this summer, and hopefully years to come. We will take our memories and dreams and put them away for now, saving them for our return to this world.

Just weeks from now we will arrive. Just weeks from now we will unpack our bags and have dinner with our families. We will drive over to our best friend's house and do nothing for hours on end. We will return to the same friends whose random emails and phone calls have brought us to laughter and tears over the year. We will unpack old dreams and memories that have been put away for the past year. In just weeks we will dig deep inside to find the strength and conviction to adjust to change and still keep each other close. And somehow, in some way, we will find our place between these two worlds.

In just weeks."